Produktvorstellung Kraul Wasserrad
Kraul Wasserrad

Allgemeine Produktvorstellung

Das kleine Kraul Wasserrad sorgt dafür, dass notorische Stubenhocker endlich wieder an die frische Luft kommen. Denn was ist denn spannender, als mit Freunden an einem Bach einen Damm aufzuschütten, einen Wasserfall entstehen zu lassen und zur Krönung ein lustig kreisendes Wasserrad einzubauen ? Aber auch im Garten mit einem einfachen Gartenschlauch kann das Wasserrad betrieben werden. Wird das wirbelnde Rädchen dann noch dazu benutzt, um das Kraul Hammerwerk anzutreiben, dann ist der Spaß perfekt.

Inhalt vom Kraul Wasserrad Bausatz

Das Set besteht aus 9 kleinen Holzbrettchen (9 x 2,5 cm), Achse (Länge 18 cm) mit Antriebsrad und Nabe mit Rillen zur Aufnahme der Brettchen, 2 Gummiringe und eine kurze Bedienungsanleitung in deutscher, englischer und französischer Sprache. Alles kommt verpackt in einer stabilen Pappröhre mit wieder verschließbarem Deckel.

Zusammenbau

Ein Wasserrad selber bauen gelingt bereits Kindern ab 5 Jahren. Aber eine helfende Hand von Erwachsenen kann nur von Vorteil sein. Die einzelnen Flügel des Wasserrades werden in das Rillenrad gesteckt. Wenn dies zu schwer geht, empfiehlt es sich ein Ende der kleinen Bretter mit einem kleinen Hammer oder einem Stein etwas platt zu hämmern. Das Aufquellen des Holzes während des Betriebs des Rades verhindert, dass die Wasserradflügel wieder heraus rutschen. Nun müssen nur noch die beiden Gummiringe auf die Achse gesteckt werden und schon kann es los gehen.

Spiel

Ist der Zusammenbau abgeschlossen, werden die Enden der Achse auf zwei Astgabeln gelegt. Man kann die Achse natürlich auch mit Steinen verankern oder in kleine Leisten Löcher bohren und das Rad darin lagern. Die beiden Gummiringe sorgen jedenfalls dafür, dass das Wasserrad nicht aus seinem Lager rutschen kann. Es ist möglich, das Wasserrad so zu befestigen, dass ein fließendes Gewässer (zum Beispiel ein kleiner Bachlauf) das Rad von unten in Bewegung setzt – dies nennt man unterschlächtigen Antrieb. Andererseits ist es auch möglich, durch ein herablaufenden Wasserstrahl, wie zum Beispiel der Strahl des Gartenschlauchs, Wasserstrahl aus dem Abfluss der Regentonne, eine Gießkanne oder auch ein kleiner Wasserfall das Rad von oben zum Drehen zu bringen – dies ist dann ein oberschlächtiger Antrieb. Auf jeden Fall fasziniert das sich lustig drehende Wasserrad Jung und Alt. Experimentelle Versuche bleiben da nicht aus – wieviel Wasserkraft wird benötigt, um die Flügel in Bewegung zu setzen ? Wie schnell dreht sich das Rädchen, wenn ganz viel Wasser kommt ? Mit dem ebenfalls auf der Achse befindlichen Antriebsrad lässt sich mit Hilfe einer Schnur andere Spielsachen antreiben. Grenzen setzt hier nur die eigene Fantasie – so wäre es doch eine tolle Möglichkeit, die Zugbrücke einer Burg mit Wasserkraft zu öffnen, oder gar das kleine Wasserrad als Bestandteil einer ganzen Wassermühle zu nutzen ?

Zubehör

Passendes Zubehör ist das Kraul Hammerwerk, welches mit einem Antriebsriemen vom Wasserrad angetrieben werden kann. Mit lautem Klackern knallen die kleinen Hämmer nach unten und das umso schneller, je schneller das Rad sich dreht.

Hersteller

Der Hersteller der wundervollen Wasserspielzeuge ist die im bayrischen Icking ansässige Walter Kraul GmbH. Neben verschiedenen Erlebnis-Spielwaren für einen tollen Tag am Bach liefert Spielzeug Kraul auch diverse Seilbahn Bausätze und Experimentier-Sets. Die hochwertigen und in Deutschland produzierten Artikel des Herstellers ermöglichen den Kindern mit kindgerechten Anleitungen einen einfachen Zugang zu Wissenschaft und Technik und bereiten ein riesiges Spielvergnügen.

Geschichte

Bereits die alten Griechen haben ca. im 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung die ersten Wasserräder zur Arbeitserleichterung eingesetzt. Die Nutzung der Wasserkraft auf diesem Wege war zur Bewässerung von Feldern oder als Schöpfrad ein echter Meilenstein. In der Zeit des römischen Rechs wurden Wasserräder auch zunehmend als Mahlmühlen, also zum Mahlen von Getreide, genutzt. Eine weiterer Perfektionierung und Ausbau führte dazu, dass Wasserräder im Laufe der Jahrhunderte weit verbreitet waren. Der Einsatz der Wassermühlen weitete sich immer mehr aus, so gab es unter anderem Sägemühlen, Ölmühlen, Papiermühlen und Hammerwerke. Später wurden die Räder auch zum Antrieb von Maschinen und zur Entwässerung von Bergwerken eingesetzt. In der Zeit des römischen Rechs wurden Wasserräder auch zunehmend als Mahlmühlen, also zum Mahlen von Getreide, genutzt. Eine weiterer Perfektionierung und Ausbau führte dazu, dass Wasserräder im Laufe der Jahrhunderte weit verbreitet waren. Der Einsatz der Wassermühlen weitete sich immer mehr aus, so gab es unter anderem Sägemühlen, Ölmühlen, Papiermühlen und Hammerwerke. Später wurden die Räder auch zum Antrieb von Maschinen und zur Entwässerung von Bergwerken eingesetzt.